Rheinland-Pfalz - Grumbeersupp mit gebratenem Heilbutt
Die Pfälzer Variationen der Kartoffelsuppe wird hier feiertäglich eingekleidet: durch das Pürieren gibt ihr der Lauch ein frühlingshaft hellgrünes Gewand. Das deftige Dörrfleisch wird durch den zarten Heilbutt ersetzt.
Zutaten
Für die Suppe:
- 600 g mehlige Kartoffeln
- 1 kleiner Knollensellerie
- 1 kleine Lauchstange
- 1-2 Karotten
- 1 Petersilwurzel
- 1 Zwiebel
- 1 ½ l Brühe
- 1 Becher Sahne
- Pfeffer und ein wenig Majoran
- 2 EL Butter und Sonnenblumenöl
Für den Heilbutt:
- Ein großes Heilbuttfilet
- Etwas Mehl zum mehlieren
- Butter und 1 EL Öl zum Ausbraten
Anleitungen
- Die Gemüse werden gewaschen und in kleine Stücke geschnitten.
- Zu Dekorationszwecken kann man sich ein wenig vom Lauch und den Karotten abnehmen, in einem großen Topf mit Butter und Öl kurz bissfest andünsten und dann zur Seite legen. Dann wird das restliche Gemüse andünstet und mit der Brühe aufgegossen.
- Wenn die Kartoffeln weich sind, püriert Ihr die Suppe und stellt sie warm.
- Schlagt die Sahne auf und stellt sie beiseite.
- Das Heibuttfilet wird quer in Streifen geschnitten. Die einzelnen Stücke wendet Ihr in Mehl und klopft das überschüssige Mehl wieder ab. Man kann den Fisch natürlich auch ohne Mehl braten, doch dann zerfallen die Stücke schneller - schmeckt aber auch sehr lecker. Gebraten werden die Fischstücke goldbraun bei mittlerer Hitze in einer Pfanne mit etwas Öl und Butter.
- Nun könnt Ihr die Sahne unter die Suppe heben und damit die Teller befüllen.
- Obenauf kommen die gebratenen Fischfilets mit den vorbereiteten Gemüsestückchen.
Notizen
Getrunken wird hierzu am besten ein blumiger Weißwein vom Mittelrhein.
Bildquellen
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